Fernwärmeleitung Heizkraftwerk West - Miro Unterquerung Honsellstraße und Landgraben

Luftaufnahme
Lageplan
Schnitt 1
Schnitt 2

Auftraggeber

Stadtwerke Karlsruhe GmbH
76127 Karlsruhe

Datum

09/2007 bis
11/2007

Leistungen GeoJacking GmbH

  • Baugrunderkundung
  • Variantenvergleich zum Rohrvortrieb mit Empfehlung

Projekteigenschaften

Die Stadtwerke Karlsruhe GmbH planten den Bau einer 
Fernwärmeleitung vom Heizkraftwerk (HKW) West zur 
Raffinerie MIRO. Die Unterquerung war grabenlos mit 2 x DN 1000 vorgesehen.
Es wurden mehrere Ver- und Entsorgungsleitungen im Bereich der Honsellstraße und der Straßenbahngleise gequert. Dabei wurden zwei Regen- und Abwasserkanäle mit einem lichten Abstand von 0,60 - 1,00 m unterfahren.

Nach Durchführung der Baugrunduntersuchung wurde eine Durchpressung mittels Microtunneling ohne GW-Absenkung empfohlen (ursprünglich geplant offene Ortsbrust mit Wasserhaltung). Die vorgesehene Trassenlage wurde nach Norden verschoben und, aufgrund der besseren Reaktionsmöglichkeit auf vorhandene, jedoch in der Lage teilweise unbekannte Leitungen, der Vortriebsquerschnitt DN 1200 empfohlen

Projekteigenschaften

Auf der Deponie Dyckerhofbruch der Landeshauptstadt Wiesbaden ist der Bau von Entwässerungsleitungen geplant.

Hierbei ist die Erstellung einer Freispiegelentwässerung mittels Rohrvortrieb zu erstellen.

Hierzu wurde als Grundlage für die geotechnische Beurteilung des Untergrundes eine Baugrunderkundung durchgeführt; die Ergebnisse hinsichtlich der Planung des Rohrvortriebes bewertet.

Darauf aufbauend wurde ein Vorantrag gestellt und das vorgeschlagene Konzept und in 2 Schritten umgesetzt.

Leistungen im Detail

  • Baugrunderkundung und Gründungsberatung
  • Variantenuntersuchung zum Rohrvortrieb
  • Bemessung der Start und Zielgruben
  • Kostenvergleichsberechnungen

Kenndaten Durchpressung
Länge: 
85 m

Rohrleitungen: 
2 x DN 1200

Bauverfahren: 
Microtunneling

Tiefe:
ca. 5,5 - 6 m u. GOK
 im Grundwasser

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Persönliche Referenz von Herrn Schwarzmüller